Fitness Trainingsplan

Fitness Trainingsplan

Fitness kann so vielseitig sein, wie der dazugehörige Trainingsplan. Der Begriff Fitness taucht mittlerweile in vielfältiger Weise auf. Es wird vermehrt von einem Fitnesstrend oder gar einer Fitnessbewegung gesprochen. Den Fragen, was hinter dem Wort wirklich steckt und wie sich ein passender Plan erstellen lässt, um die eigene Fitness zu steigern, widmet sich dieser Artikel.

In diesem Artikel erklären wir was eigentlich unter Fitness zu verstehen ist, wie sich die Fitness trainieren lässt und wie ein Trainingsplan aufgebaut sein sollte. Wir geben Antworten auf die häufigsten gestellten Fragen und klären auf.

Fitness Trainingsplan: Inhaltsverzeichnis

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Was ist eigentlich unter Fitness zu verstehen?

Mit Fitness ist nicht nur ein körperliches, sondern auch ein geistiges Wohlbefinden zu verstehen. Wer sich fit fühlt, besitzt die Eigenschaft, im alltäglichen Leben leistungsfähiger zu sein und gewöhnliche Belastungen, wie beispielsweise das Tragen von Getränkekästen, besser meistern zu können. Regelmäßiges Fitnesstraining senkt die Anfälligkeit für Krankheiten und Studien haben ergeben, dass aktive Menschen im Schnitt länger leben. Hinzu kommt, dass sich Sehnen und Bänder kräftigen lassen, wovon wiederum Gelenke und die Wirbelsäule profitieren. In Hinblick auf die geistige Komponente bedeutet es, dass die Konzentrationsfähigkeit steigt und der Mensch besser Dinge erfassen kann. Ein Plan, welcher es zum Ziel hat, die körperliche Fitness zu steigern, sollte neben einem entsprechenden Training ebenso auf eine ausgewogene Ernährung achten, über die ausreichend Eiweiß und Nährstoffe aufgenommen werden.

Wie lässt sich die Fitness trainieren?

Fälschlicherweise wird häufig Fitnesstraining mit Hanteltraining und dementsprechend mit Muskel- oder Kraftaufbau gleichgesetzt. Vielmehr lässt sich aber jede Sportart, die zu einer Verbesserung der Gesundheit beiträgt, unter diesem Begriff einordnen. Neben den gewöhnlichen Übungen im Fitnessstudio gehören also auch sämtliche Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen oder Fußball dazu. Ebenfalls lassen sich Joga, Aerobic und Pilates hierbei einordnen. Insofern zeigt sich, dass der Begriff nicht so leicht einzugrenzen ist.

Wer an seiner Fitness arbeiten möchte, sollte auf Ausgewogenheit achten. Weil sich die körperliche Fitness vor allem aus den Faktoren Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit ergibt, sollten diese allesamt in einem Trainingsplan berücksichtigt werden. Ganz entscheidend ist es aber, sich für eine oder mehrere Sportarten zu entscheiden, die einem selbst Spaß bereiteten. Wer mit Freude trainiert, geht die Einheiten mit einer höheren Motivation an und wird auf diese Weise seine Ziele dauerhaft verfolgen. Letztlich ist ein kontinuierliches Training der Schlüssel zum Erfolg. Die Wahl der richtigen Sportart hängt aber auch von den eigenen Absichten ab. Wer vor allem seine Ausdauer steigern möchte, wird mehr Ausdauereinheiten pro Woche absolvieren, als jemand, der primär seine Muskulatur stärken will. Weiterhin gilt es auch die körperlichen Voraussetzungen zu berücksichtigen. Beispielsweise müssen Übergewichtige auf Cardioeinheiten zurückgreifen, bei denen die Gelenke nicht zu stark belastet werden. In diesem Falle wäre ein Ergometer dem Laufband vorzuziehen.

Wie sollte der Trainingsplan aufgebaut sein?

Gerade weil ein Fitnesstraining sehr vielseitige Formen annehmen kann, sollen hier die unterschiedlichen Möglichkeiten für einen solchen Plan aufgezeigt werden. Grundsätzlich ist vor jeder Einheit ein entsprechendes Aufwärmtraining empfehlenswert. Schon zehn Minuten leichtes Laufen oder Radfahren genügen, um sowohl die Muskulatur als auch das Herz-Kreislaufsystem auf Betriebstemperatur zu bringen und auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten.

Je nachdem, ob der Fokus eher auf eine gestärkte Muskulatur oder auf mehr Kondition gelegt werden soll, knüpft dann eine entsprechende Einheit an die Erwärmung an.

Ein Ganzkörpertraining empfiehlt sich, um die Muskulatur zu stärken. Dabei können sowohl Übungen an Maschinen als aber auch mit Kurz- und Langhanteln durchgeführt werden. Es sollten alle wichtigen Muskeln wie der Rücken, der Bauch, die Beine, Arme und Schultern beansprucht werden. Eine typische Methode ist ein Zirkel, bei dem diese Körperpartien in einer festen Abfolge trainiert werden.

Ein Ausdauertraining ist auf vielfältige Weise umsetzbar. Es muss dabei nicht immer die gleiche Methode gewählt werden, sondern es lässt sich beispielsweise auch zwischen Joggen, Schwimmen oder Radfahren variieren. Dabei ist nicht nur für Abwechslung gesorgt, sondern der Körper wird auch auf unterschiedliche Weise beansprucht. In jedem Fall sorgen regelmäßige Cardioeinheiten für eine verbesserte Koordinationsfähigkeit, einen optimierten Blutdruck und es wird Herzkreislauf-Erkrankungen vorbeugt.

Mehr Beweglichkeit macht ein Stretching möglich, welches sich gut am Ende einer Einheit einbauen lässt. Dabei wird zudem die Muskulatur gelockert und entspannt.

Bei jeder Art von Fitnesstraining ist es wichtig, die Übungen regelmäßig auszuführen. Drei Mal pro Woche Sport zu treiben, ist ein sinnvoller Richtwert, wobei ein Training etwa eine Stunde dauern sollte. Mehrere kurze Einheiten gestalten sich als wirkungsvoller als eine, dafür längere Belastung.

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Quellen/Redaktion

Autor:

Stephan Paul

Medizinisches Review:

Derzeit in Bearbeitung


Quellen:

Keine Quellenangaben