Sonnenbrand

Foto: © Koldunova Anna/Shutterstock (Symbolbild)

Der Sonnenbrand ist eine entzündliche Reaktion durch zu lange und starke Einwirkung von UV Strahlen auf die Haut. Vor allem helle Hauttypen sind speziell gefährdet. Vergleichbar mit einer Verbrennung entsteht eine Rötung mit Brennen, Juckreiz und Schwellung.

Die Symptome treten jedoch Zeitverzögert nach der Sonneneinwirkung auf und klingen in der Regel nach einigen Tagen wieder ab. Je nach Schweregrad können auch Blasen auf der Haut entstehen, die eine Vorstellung beim Arzt notwendig machen. Kleinkinder und Säuglinge sollten in jedem Fall einem Arzt vorgestellt werden wenn Sonnenbrand auftritt. Grundsätzlich sollte eine zu starke und zu lange Sonneneinstrahlung vermieden werden, da ein Sonnenbrand maßgeblich an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt sein kann. Ist ein Aufenthalt in der Sonne beabsichtigt sollten Sonnencremes mit entsprechendem Lichtschutzfaktor aufgetragen werden.

Bei einem Sonnenbrand sind folgende Maßnahmen zu ergreifen:

1. Gehen Sie ggf. zum Hausarzt.
2. Kühlen Sie die betroffenen Stellen mit kalten Umschlägen oder kühlenden Cremes.
3. Verwenden Sie keine Kältesprays oder Kältepacks, da eine lokale Kälteschädigung auftreten kann.
4. Vermeiden Sie weitere Sonneneinstrahlung, bzw. bedecken Sie die betroffenen Stellen.

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Übersicht: Alle Erste Hilfe Maßnahmen von A bis Z

Autor:

Markus Schwendele

Medizinisches Review:

Derzeit in Bearbeitung

Quellen:

Keine Quellenangaben