Fieber (Erste Hilfe)

Foto: © Ruslan Grechka/Shutterstock (Symbolbild)

Fieber ist die normale Schutzreaktion des Körpers, meist auf eine Infektion, mit einem Anstieg der Körperkerntemperatur auf über 38 Grad Celcius. Dieser Temperaturanstieg soll Krankheitserreger, wie Bakterien und Viren bekämpfen. Da der Körper sich nicht selbst schadet steigt die Temperatur nur in ganz seltenen Fällen über 41 Grad Celcius.

Fieber wird über eine Temperaturmessung ermittelt. Am sichersten und genauesten ist die rektale Messung. Gängige Temperaturmesser können allerdings auch über Ohr und Achsel annähernd genaue Messungen liefern. Begleitende Symptome von Fieber sind meist Schüttelfrost, frieren, glasige Augen, Kopf- und Gliederschmerzen, Lichtempfindlichkeit, heiße, trockene Haut und allgemeine Schwäche. Ist die Infektion erfolgreich bekämpft, klingt es selbständig wieder ab, sollte es jedoch über mehrere Tage anhalten ist ein Arztbesuch dringend angeraten um eine eventuell andere Ursache aus zu schließen.

Bei Fieber sind folgende Maßnahmen zu ergreifen:

1. Gehen Sie ggf. zum Hausarzt.
2. Halten Sie Bettruhe, vermeiden Sie anstrengende Tätigkeiten.
3. Trinken Sie ausreichend, bei Fieber entsteht ein erhöhter Flüssigkeitsbedarf.
4. Um Fieber zu senken können sogenannte Wadenwickel angewendet werden. Hierbei werden Tücher mit kaltem Wasser benetzt um die Waden gewickelt und dann mit trockenen Handtüchern umwickelt. Ziel ist eine Senkung des Fiebers. Ggf. öfter wiederholen.

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Übersicht: Alle Erste Hilfe Maßnahmen von A bis Z

Autor:

Markus Schwendele

Medizinisches Review:

Derzeit in Bearbeitung

Quellen:

Keine Quellenangaben