Hausmittel gegen Husten

Synonyme: Mittel gegen Husten, Was hilft gegen Husten?
Hausmittel gegen Husten

Bei Husten handelt es sich um ein Symptom, dass im Zusammenhang mit einer Vielzahl von Krankheiten auftreten kann, beispielsweise Erkältung, Bronchitis und Asthma. Es kann auch Folge einer Überbeanspruchung der Stimmbänder sein.

Der Vorgang des Hustens hilft dabei die Atemwege von Schleim und Krankheitserregern zu befreien. Hausmittel die ebenfalls diese Wirkung entfalten, können dem Husten entgegenwirken. Im Folgenden erklären wir was gegen Husten hilft: von der Flüssigkeitsaufnahme, über Honig und Inhalationen bis hin zum Quark- oder Zwiebelwickel.

Hausmittel gegen Husten: Inhaltsverzeichnis

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Flüssigkeitsaufnahme

Gegen starken Husten hilft viel zu trinken. Sehr wirkungsvoll ist lauwarmer Tee, möglichst aus Thymian, Fenchel, Anis oder Malvenblüten und zimmerwarmes stilles Mineralwasser. Die Getränke sollten nicht zu kalt und nicht zu heiß sein. Der Schleim wird verflüssigt und blockiert nicht mehr die Atemwege. Dem Tee kann auch noch etwas Honig beigefügt werden, dieser lockert den Schleim. Die Getränke können auch gegurgelt werden.

Hustensaft auf Basis von Honig

Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit einfachen Hausmitteln selber Hustensaft herzustellen. Honig sollte immer Bestandteil sein, da dieser den Schleim löst.

Um einen Zwiebel-Honig-Sirup herzustellen, werden Zwiebeln kleingeschnitten, in einem Topf mit Honig bedeckt, erwärmt und anschließend abgekühlt und im Kühlschrank aufbewahrt. Über den Tag verteilt können davon mehrfach ein bis zwei Teelöffel aufgenommen werden. Die Zwiebeln verstärken die schleimlösende Wirkung des Honigs und wirken antimikrobiell.
Ein weiterer Hustensaft auf Honigbasis ist der Möhren-Honig-Saft. Ein Viertel Liter Möhrensaft, etwas Wasser und zwei Esslöffel Honig werden zu einem Sirup verkocht. Von diesem Hausmittel sollten mehrmals täglich drei bis vier Teelöffel aufgenommen werden.

Um einen Honig-Rettich-Saft zu produzieren, wird ein Rettich ausgehöhlt und der Hohlraum mit Honig ausgefüllt. Das Ganze ein paar Stunden einwirken lassen und dann den Honig austropfen. Von dem Honig mehrmals täglich drei Teelöffel aufnehmen.

Inhalationen

Diese haben eine schleimlösende Wirkung. Eine Schüssel wird mit kochendem Wasser gefüllt und eventuell ätherische Öle oder Salz zugesetzt. Unter einem Tuch wird der Kopf über die Schüssel gehalten. Als ätherische Öle eignen sich Extrakte von Thymian, Eukalyptus, Latschenkiefer oder Fichtennadeln.

Gurgeln

Neben dem Gurgeln mit Tee, soll dies auch mit australischen Teebaumöl, Aloe-Vera-Saft oder Brombeersaft durchgeführt eine positive Wirkung entfalten.

Zwiebelwickel

Zwiebeln wirken entzündungshemmend und schleimlösend. Um eine Wickel mit Zwiebeln herzustellen, werden diese geschält, klein geschnitten und erwärmt, dann in ein Küchentuch eingewickelt und darum ein Handtuch gebunden. Dieses wird um den Hals gelegt.

Quarkwickel

Eine weitere Wickelanwendung ist der Quarkwickel. Quark wird auf ein Tuch gestrichen und mit der Quarkseite auf den Hals gelegt. Darüber wird ein zweites Tuch gebunden. Von Krankheitserregern produzierte Giftstoffe sollen mit Hilfe dieser Behandlung über die Haut ausgeschieden werden.

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Quellen/Redaktion

Autor:

Manuel Tomm

Medizinisches Review:

Derzeit in Bearbeitung


Quellen:

Keine Quellenangaben