Reiki

Reiki

Die Reiki-Therapie ist eine der vielen global verbreiteten Formen der Methode des energetischen Heilens oder auch des Handauflegens. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von einem japanischen Mönch entwickelt und bedeutet übersetzt soviel wie „universelle Lebensenergie“. Grundlage des Reiki ist die in fast allen traditionellen medizinischen Systemen des asiatischen Kulturraumes heimische Vorstellung, dass der Körper des Menschen von bestimmten Energiebahnen (Meridianen) durchzogen ist und auch einige Energiezentren (Chakren) aufweist, durch welche die Lebensenergie (Qi oder Ki) fließt. Die Lebensenergie oder das Qi ist aber laut der asiatischen Philosophie keineswegs auf den Körper des Menschen begrenzt, sondern sie fließt überall. Blockaden in den natürlichen Flussrichtungen des Qi können Missstimmungen und sogar Krankheiten auslösen, ebenso kann aber ein gestörter Energiefluss positiv beeinflusst werden.

Hierbei beispielsweise hilft die Methode des Reiki, bei welcher der Reiki-Meister oder Reiki-Geber das frei verfügbare Qi durch sich hindurch und durch seine Hände in den Körper des Patienten einfließen lässt, um so dort energetische Blockaden zu lösen, Disharmonien auszugleichen und somit eine Steigerung des Allgemeinbefindens oder sogar eine Linderung von Krankheitssymptomen erreichen zu können.

Reiki: Inhaltsverzeichnis

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Vorgehen / Durchführung / Anleitung

Zwar gibt es spezielle Reiki-Meister, welche in mehreren Einweisungen die Methode des Reiki erlernt haben, aber grundsätzlich kann nach kurzer Einführung jeder Mensch als Reiki-Geber fungieren. Dabei wird die frei verfügbare Lebensenergie Qi durch die Energiekanäle des eigenen Körpers über die Handflächen auf den Körper des Reiki-Empfängers übertragen. Hierzu werden die Handflächen direkt auf den Körper des liegenden Patienten aufgelegt oder in geringem Abstand über demselben gehalten und eine Weile in dieser Position belassen. Begonnen wird meistens am Kopf, dann wird sich langsam in Richtung der Füße abwärts bewegt. An schmerzenden oder erkrankten Stellen kann dabei auch länger verweilt werden. Nach der in etwa halbstündigen Behandlung sollte der Patient noch eine Weile in seiner liegenden Position verbleiben.

Anwendungsgebiete

Reiki-Praktizierende gehen davon aus, dass ihre Behandlung niemals schaden und immer helfen kann. Besonders wird Reiki bei Schmerzen und muskulären Verspannungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates angewandt, soll aber auch bei psychischen Belastungen, Unruhe, Verstimmungen oder hormonellen Dysbalancen helfen. Befriedigende wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit des Reiki konnten allerdings bisher nicht erbracht werden.

Risiken und Folgen von Reiki

Die Reiki-Behandlung mag leichte Krankheitssymptome lindern und vor allem auch einen allgemein entspannenden Effekt haben, sollte jedoch niemals als alleinige Therapie von ernsthaften körperlichen oder auch psychischen Krankheiten eingesetzt werden. Vor allem bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen wird vielfach ein genereller Verzicht auf Reiki-Anwendungen empfohlen.

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Quellen/Redaktion

Autor:

Ruwen Noltenhans

Medizinisches Review:

Derzeit in Bearbeitung


Quellen:

Keine Quellenangaben